In Berlin gleich um die Ecke: zur 40. Irish Night

In Berlin gleich um die Ecke: zur 40. Irish Night

Nach Irland is det jar nich weit und von Berlin aus sowieso. Nich Tejel! Nee, Charlottenburg! Sybel-, Ecke Jiesebrecht. Jenau. Da hibbelt´s und da fiddelt´s schon. Ja, janz jenau, im »Irish Harp«. Am 9. März 2016 war Preisverleihung, »Journalistenpreis Irland 2015« Töfte, sach ick nur.

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Judith von Rauchhaupt, die Pressesprecherin von Tourism Ireland, hatte Medienvertreter und Tourismusfachleute zur 40. »Irisch Night« geladen. Auch für sie persönliche war es ein Jubiläum: der 10. Journalistenpreis und die 35.ITB, eine tolle Leistung: Respekt! Besonderer Ehrengast aus Tradition, S.E. Michael Collins, der irische Botschafter in Deutschland.

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Kulinarisch stand der Abend im Zeichen Nordirlands, das 2016 The Year of Drink and Food begeht. Da is(s)t man doch gerne dabei. Entsprechend verführerisch war das Buffet. Der schwarze Schinken aus Antrim etwa war eigens eingeflogen worden. Doch das schwarze und rote Bier kam traditionsgemäß aus der Republik - und floss genüsslich und gemächlich im weiten Rund des urigen Pubs.

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Als Schirmherr begrüßte S.E. Michael Collins die geladenen Gäste. Der irische Botschafter betonte in seiner Ansprache die große Bedeutung des Tourismus für sein Land. Rekordhalter auch hier die reiselustigen Gäste aus Deutschland, die von 350.000 Besuchern im Vorjahr auf mehr als 650.000 Gäste in 2015 zugelegt hatten.

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Irisch relaxt ging es sodann an die Vergabe des Journalistenpreise. Die Preisträger lauten für 2015:

Überregionale Zeitung/Magazin: Andrea Jeska, Brigitte, "Wolle und Wiese"

Regionale Zeitung: Luzia Grasser, Augsburger Allgemeine, "Zum Schaudern schön"

Online: Heinz Bück, redACtionsbureau, "Skellig Michael: dem Himmel so nah"

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Doch es ging an diesem Abend nicht allein um´s Prestige. Was die Bewerber nicht wussten, war: es ging diesmal auch um ein süßes kuscheliges Irlandschaf, als besondere Überraschung und Trophäe für die Gewinner. Es war unbestritten der Star des Abends. Das feundliche Knuddeltier besitzt hinreißenden Charme und großes Unterhaltungtalent, ein irisches Schaf halt!

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„Paddy, the Sheep“ haben wir das unsere genannt. Wir mochten einander auf Anhieb. Es ist sehr zutraulich und erklärte spontan, uns auf weitere Irland-Eskapaden begleiten zu wollen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte es nach Connemara. Aber das war nach einigen Pints und es war schon recht spät.

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Bei Livemusik und dunklem Bier hibbelte das proppenvolle »Irish Harp« bis in die späte Nacht. Paddy the Sheep erweis sich als sehr unterhaltsam und trinkfest. Denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Pint und wo ein Pint ist, ist auch ein Anlass, um anzustoßen: "Sláinte - Prost". So ist das in Irland und so war das diesmal auch wieder in Berlin.

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Abermals wurden uns die Bilder der »Irish Night« dankenswerterweise von Jürgen Sendel von der Agentur Pictureblind überlassen, der die Veranstaltung fotografisch dokumentierte. Denn Sigrid hatte sich diesen Abend wieder freigenommen.