Mit Rad und Tat: 18-Zöller von ORC

Mit Rad und Tat: 18-Zöller von ORC

Ein erstklassiker "Rad"-Geber in Sachen Fahrwerksoptimierung: Wolfgang Redweik von ORCEin erstklassiker "Rad"-Geber in Sachen Fahrwerksoptimierung: Wolfgang Redweik von ORCMit Blick auf die vielen Kilometer in den äußersten Westen Europas zieht unser Bureaumobil wie wir unterwegs am liebsten die Wanderschuhe an. Wir haben seit Island die 15"-Standardbereifung daheim gelassen. Die 18-Zöller von ORC geben unserem Bureaumobil seitdem die optimale Straßenlage. Die Allterrainreifen bieten spürbaren Fahrkomfort, selbst auf Pisten. Zudem sind Grip und Traktion bei diesen breiten Reifen optimal, besonders im Gelände oder auf feuchten Wiesen.

Wir trafen Wolfgang Redweik in Esslingen wieder, um wie gewohnt Fahrwerk und Bereifung vor der langen Tour checken zu lassen. Als technischer Leiter bei ORC ist er für Geländefahrzeuge und für Reisemobile der Fachmann schlechthin. Und guter Rat ist immer gerne willkommen. Als es letztes Jahr beispielsweise unter Wohnmobilisten Diskussionen über defekte Ventile gab, befragten wir sofort ihn dazu. Denn kaum einer in Deutschland ist zum Thema Reifen und Felgen so erfahren und so umfassend informiert wie er. Heraus kam damals ein Beitrag, den Reisemobil International in Heft 06/2012 zum Thema Alufelgen brachte.


Mit Grip und Grips
Unser eigenes Fahrzeug ist ein Standard-Kastenwagen, den wir selbst zum Bureaumobil ausgebaut haben. Zudem wurde das Fahrwerk von Fachleuten konsequent optimiert. Nachgerüstete Zusatzluftfedern bringen erheblichen Fahrkomfort. Diesen verstärken die ORC Leichtmetall-Felgen, vom Typ 22 Anthrazit passend zur Fahrzeugfarbe, 8,5x18 et55 mit grob profilierter Bereifung: General AT 255-55R18 109H. Die sind - gekennzeichnet mit Ganzjahreskennzeichnung M&S + Schneeflocke - sogar wintertauglich und bieten uns im Prinzip ganzjährig einen gesetzeskonformen Allwetterreifen.

Die Ausstattung hat sich im Härtetest Island 2011 mehr als bewährt. Sie gab und gibt uns bis heute nicht nur für Pisten, sondern gerade auch für normale Straßen den gewünschten Komfort, Stabilität und die gebotene Strapazierfähigkeit. Mit dem maximalem Luftdruck von 3,5 bar haben wir die Schwerlastreifen indessen noch nie aufgeblasen. Dies gilt nur für 2060 kg Achslast. Wir fahren sie mit 3,0 bar vorne und 3,2 bar an der Hinterachse etwas platter. Das kommt der Federung sehr entgegen, ja es erspart uns sogar eine Investition in die Verstärkung der vorderen Federn. Zugleich wird die Spur dadurch etwas verbreitert, was dem Fahrzeug mehr Bodenhaftung bringt. Der grob profilierte AT-Reifen hat im Gelände deutlich mehr Grip, insbesondere auch auf nassem Boden. Wir fühlen uns sehr gut beraten und können diese Investition in Sachen Sicherheit und Komfort nur empfehlen.