Mobil unterwegs in Irland

Mobil unterwegs in Irland

Mobil unterwegs in IrlandMobil unterwegs in IrlandDie Republik (irisch Éire) ist Teil der EU und Mitglied der Eurozone. Autofahrer können ihre Parktickets demnach wie zuhause in Euro bezahlt und Protokolle natürlich auch. Wichtiger indessen ist: In Irland herrscht Linksfahrgebot. Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille. Bei den engen Straßen ist stets Vorsicht geboten. Auf sehr befahrenen Touristenstraßen besteht daher für Busse das Gebot, nur in eine Richtung zu fahren, weil es bei Begegnungen zu eng wird. Auf dem Ring of Kerry etwa geht es gegen den Uhrzeigersinn, auf dem Dingle Drive mit dem Uhrzeigersinn.

Entfernungen und Höchstgeschwindigkeiten werden in Kilometer angegeben. Diese liegen innerorts bei 50 km/h, außerhalb der Bebauung und auf Nebenstraßen bei 80 km/h, außerorts auf Nationalstraßen bei 100 km/h und auf den wenigen Autobahnen bei 120 km/h. Doch Vorsicht! Auch wenn Landstraßen Limits mit 100 km/h ausweisen, ist es oft ratsam, weitaus vorsichtiger und langsamer zu fahren. Die Iren selbst sind meistens nicht so schnell unterwegs. Fahrzeuge über 3,5 t zulässigen Gesamtgewichts sowie Fahrzeuge mit Anhängern und Wohnwagengespanne dürfen außerhalb von Ortschaften und auf dem Motorway sowieso nicht mehr als 80 km/h fahren.

Im Grenzgebiet zu Nordirland (GB) gilt: Mit Nordirland, das Teil des Vereinigten Königreichs und damit auch Mitglied der EU ist, besteht eine bilaterale Kooperation. Beiderseitige Grenzkontrollen sind mit Beedigung des nordirischen Bürgerkriegest 1999 längst entfallen. Man kann ungehindert und meist unmerklich ein- und ausreisen. Treibstoff ist meist etwas billiger in der Republik als in Nordirland. Doch aufpassen: die Angaben an nordirischen Tankstellen sind natürlich nicht in Euro ausgewiesen. Denn die Währung hier ist das Britische Pfund. Der Euro wird jedoch oft akzeptiert.