redACtionsbureau Reportage

Die Hand vor Augen nicht

Durch Nebel und Tunnel auf Suduroy

Es bleibt bedeckt, mit kleinen Aufheiterungen. Unsere Tour am Nachmittag indessen, gen Süden nach Sumba, wo die Gemeinde derzeit einen neuen Campingplatz einrichtet, endet im Nebel. Im unbeleuchteten Tunnel war die Sicht besser.

Datum: Dienstag, 03.08.2010
Strecke/Ort: Tvöroyri - Vagur - Sumba (Suduroy)

Die Hand vor Augen nichtDie Hand vor Augen nicht

Eileen Sandá ist Tourismus-Koordinatorin für Suduroy und auch Ansprechpartnerin für die Presse. Um zehn sind wir im Tourist Office von Tvöroyri verabredet. Es wird ein anregender Informations- und Gedankenaustausch über Campingplätze auf den Färöern, insbesondere auf den Südinseln, und über die Erwartungen mobiler Reisender aus Europa an die Sanitär-, die Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen.

Von einfacher Ausstattung sind sie, die Campingplätze auf den Färöern. Und genauer ist es wohl, von Stellplätzen zu reden. Für Reisemobile und Caravans sind sie an öffentlichen Gebäuden und Sporthallen gelegen, um die dortigen sanitären Einrichtungen nutzen zu können. Wir wollen sie in einem Reisemobilführer zusammenstellen und die empfehlenswerten für den Bordatlas der RMI zusammentragen.

Eileen begleitet uns bis Vagur. Der mögliche Stellplatz hier liegt auf der Wendeplatte am Pfadfinderheim und überzeugt uns als solcher nicht. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Sumba, wo die Gemeinde am Fußballfeld derzeit einen neuen Campingplatz einrichtet. Doch diesmal bleiben wir ohne Foto, denn unsere Tour endet in dichtem Nebel. Die Welt rings um die schmale einspurige Straße voraus zieht sich röhrenhaft zusammen, fast wie in dem dunklen einspurigen Tunnel auf der Herfahrt, nur eben in Weiß statt in Schwarz.

Angus:
Angus ist gegen Blindflüge, im Nebel wie im Tunnel. Er findet, man sollte in der Höhle bleiben. Er hat gut reden, wir müssen die unsere noch sicher zum Stehen bringen, das haben wir mit Schnecken gemeinsam wie heute übrigens auch das Tempo.

  • Pressemitteilung
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