redACtionsbureau Reportage

Ever green und gastfreundlich

Unterm Meer und durch den Berg zu den Nordinseln

Früher Aufbruch von Fuglafjördur nach Klaksvik. Nordoyggjar, die sechs Nordinseln, rufen. Das Wetter ist wieder prächtig. Helles Licht und klarer Himmel drängen zum Weiterfahren. Nur die einspurigen Tunnel im Norden warten als finstere schwarze Röhren.

Datum: Freitag, 23.07.2010
Strecke/Ort: Fuglafjördur - Klaksvik

Ever green und gastfreundlich Ever green und gastfreundlich

Ein Unterseetunnel verbindet Eysturoy mit Klaksvik und den Nordinseln. Er ist mautpflichtig, man bezahlt bei der Rückkehr an einer Tankstelle. Spannender sind da schon die beiden aufeinander folgenden Tunnel von Bordoy nach Vidoy, der nördlichsten Insel. Die pechschwarzen Röhren sind 3,30 m hoch und finster wie die Nacht, Geisterbahnen für große Alkovenfahrzeuge. Denn eine Richtung hat Vorfahrt, die andere muss ausweichen, in den vielen kleinen Buchten im Fels, wo man sich die Dächer einbeulen kann, wenn man nicht aufpasst.

Vidoy belohnt uns mit einer langen Wanderung an der Küste. Ein Hirtenhund schließt uns ins Herz. Sehenswert der nördlichste Ort der Färöer, Vidareidi, mit einem der wenigen Sonnenuntergangsstrände gegen Westen hin, am höchsten Steilkap Europas (750 m).

Zurück geht´s wieder durch die Tunnel. Wir übernachten am Campingplatz in Klaksvik.

Angus:
Angus ist gegen Tunnel. Er hat gut reden. Einen anderen Weg gibt es nicht, wir können ja nicht fliegen. Und tunneln kann man lernen...

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