redACtionsbureau Reportage

Aufräumarbeiten nach dem "Olavsöka"

Ausschlafen, arbeiten und abwettern in Tórshavn

Nach langer Nacht erwacht die Stadt am Morgen nach dem Nationalfeiertag gemächlich bis Mittag zum Leben. Der Müll wird aus den Straßen gekehrt, Aufräumarbeiten. Der Himmel ist bedeckt, es nieselt. Gelegentheit für uns, auf- und vorzuarbeiten.

Datum: Freitag, 30.07.2010
Strecke/Ort: Tórshavn

Aufräumarbeiten nach dem "Olavsöka"Aufräumarbeiten nach dem "Olavsöka"

Genüssliches Ausschlafen, bei regnerischem Wetter hat Aufstehen Zeit. Aufräumen, kramen, letzte Texte und Bilder müssen vorbereitet werden. Die sollen noch auf den Web-Server. Morgen erscheint Reisemobil interaktiv. Aber der USB-Stick ist weg. Wir spielen das Material auf Festplatte.

Den Internet-Zugang gibt es im Tourist Office von Tórshavn. E-Mails checken: Petur Martin Peterson hat unsere vergessenen Akkus gefunden, Herbjörg Jökladal, die sympathische Managerin des Touristenbüros in Runavik, unseren USB-Stick. Sie schickt ihn per Post nach Tórshavn, electronic Mail sozusagen.

"Wer wiederkommen möchte, lässt beim Aufbruch etwas liegen" schreibt Petur Martin Peterson augenzwinkernd und lädt uns zum Kaffee ein, um die Akkus persönlich abzuholen. Wir nehmen nur zu gerne an und werden auf der Rückfahrt nochmals zu ihm hinausfahren nach Fuglafjördur. Heute haben wir unseren Aufenthalt definiv verlängert und die Fähre vom 16. August gebucht. Drei oder vier Wochen waren anfangs vage geplant, wir würden es auch acht Wochen "aushalten". Morgen werden wir zu den Inseln im Süden aufbrechen.

Angus:
Angus nörgelt, weil wir südwärts wollen. Er wollte lieber hinaus nach Vagar und Mykines, zu den Papageientauchern. Das muss warten, sagen wir, der Himmel ist zu verhangen, um Fotos machen zu können.

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