redACtionsbureau Reportage

Auf Landstraße zur Fähre

Beschaulich und ruhig - Hochsommer in Dänemark

Erwachen gegen sieben, Kaffee und Tee. Halb acht weiter. Tanken am letzten Autohof vor der Grenze, zu teuer für die triviale Tatsache, die letzte Tanke in Deutschland zu sein. Wir wollen in Ruhe zum Fähranleger der Smyril Line in Hanstholm nach Jütland.

Datum: Samstag, 17.07.2010
Strecke/Ort: Flensburg – Hanstholm (DK)

Auf Landstraße zur FähreAuf Landstraße zur Fähre

In Herning kursen wir westwärts nach Vejle. Nehmen statt der Autobahn 45 die Landstraßen, die sind beschaulicher. In Bögen und Bogen durch weites Hügelland. Goldene Weizenfelder, Wald und Wiesenlandschaften. Sie haben Sommer, die Dänen, prallen vollen Sommer.

Am Limfjord machen wir Pause, es kommt Bewölkung auf und Wind. 15.30 Uhr in Hanstholm, freundlicher Check-in am Hafen. 17.00 Einschiffen, 18.00 an Bord der Norröna und bricht eine andere Zeit an: Ortszeit hier und auf den Färöern ist 17.00 Uhr, eine Stunde früher also. So können wir in Ruhe einen Tisch bestellen und schnell duschen. Das Buffet ist eine Empfehlung, preiswert, reichhaltig und sehr schmackhaft. Dazu bestellen wir färöisches Bier, zum Angewöhnen.

Der Wind steift auf. An Deck ist es stürmisch, Gischt in der Luft. Wir nehmen noch einen Schlummertrunk an Deck und dann ab in die Koje.

Angus:
Die Zollbestimmungen besagen: Pro Kopf dürfen 6 Liter Bier und 1 Liter Hochprozentiger mitgenommen werden. Angus versteht unsere Ernüchterung nicht. Er meint, 6 Liter am Tag seien schließlich genug. Man darf nicht vergessen: Angus ist Schotte...

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