redACtionsbureau Reportage

Wo der Fisch friert, wie´s im Buche steht

Klaksvik, Zentrum der Nordinseln und des färöischen Fischfangs

Es nieselt und tröpfelt am Morgen. Wetter wie angedroht? Nein, halb so schlimm, dunstig halt. Klaksvik lebt gut vom Fisch und bietet als Oberzentrum Einkauf, Sport und Kultur. Im Fußballstadion spielt die Frauennationalmannschaft der Färöer gegen Island. Morgen ist Regatta.

Datum: Samstag, 24.07.2010
Strecke/Ort: Klaksvik - Kunoy

Wo der Fisch friert, wie´s im Buche stehtWo der Fisch friert, wie´s im Buche steht

Nach dem unverzichtbaren Besuch des Tourist Office entscheiden wir uns für das Erlebnisschwimmbad, der Sauna wegen. Die Öffnungszeiten sind wegen der Ferien eingeschränkt. Andere Länder, andere Sitten, andere Sauna. Hier liegt sie jeweils in den Umkleideräumen, nach Männlein und Weiblein strikt getrennt. Gemischte Sauna gibt´s nicht. Wir genießen die erste ruhige Aufwärmphase. Die Färöer haben uns auf Trab gehalten.

Am Abend besuchen wir Kunoy, fahren den Damm hinüber und biegen sogleich ein in einen einspurigen Tunnel der finsteren Art, der uns durch den Berg auf die besiedelte Westseite führt. Der Ausflug lohnt. Das Wetter ist aufgeklart, Abendsonne dringt durch die Wolkendecke. Zurück durch den Tunnel, übernachten wir erneut am Campingplatz Klaksvik.

Angus:
Angus wäre lieber zum Frauenfußball gegangen. Er ist Schotte und Sauna ist ihm zu heiß, selbst getrennte.

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