Petri Heil: im Fischerparadies

Petri Heil: im Fischerparadies

Petri Heil: im FischerparadiesPetri Heil: im FischerparadiesDie Küsten Nordnorwegens, namentlich die Lofoten, sind das Anglerparadies schlechthin. Ob Angelprofi oder Anfänger, mit Sachverstand und ein wenig Glück kommt hier jeder auf den Fisch. Zumal die Einheimischen den Gästen meist gerne Tipps geben, wo gute Fischgründe liegen und wann die beste Zeit ist, den Köder auszuwerfen.

Für das Fischen am Meer wird auch in Norwegen kein Angelschein verlangt. Doch bei Süßwasserfischen und Angeln in Binnengewässern ist das anders. Bis 2002 musste, wer Saiblinge fangen wollte, sogar eine gesonderte Fischereiabgabe bezahlen. Die sogenannte Fiskeavgift leisten Angelfreunde heute nur noch für Lachs, im Postamt. In Binnengewässern ist aber ggf. der lokale Angelschein, Fiskekort, gefragt. Das Fischen im Meer indessen ist frei und kostet nichts, allenfalls ein wenig Geduld und Übung.

BildPeter Bollermann ist ein passionierter Norwegenfan und begeisterter Angelfreund. [Foto: Terry Bollermann]


Auskunft geben die Büros der Touristeninformation. Sie wissen zudem über Bootsverleih und Angeltouren Bescheid. Denn auf den Lofoten ist vor allem Meeres- und Hochseeangeln angesagt. Professionelle Freizeitfischer haben ihre Ausrüstung immer dabei. Angelfreudige Anfänger finden ihre erste kleine Grundausstattung in den örtlichen Angelläden von Svolvær bis Reine. Auch wir werden uns umschauen, wo die Fischergemeinde zuhause ist und wo die besten Plätze liegen.

In der touristischen Hauptsaison von Juni bis August jedenfalls beißen Dorsch, Schellfisch, Pollack und Makrele, aber auch Schollen wollen in die Pfanne. Im September ist der Köhler ein beliebter Zielfisch. Na dann: Petri Heil!

BildDas Meer schenkt Fisch im Überfluss. [Foto: Terry Bollermann]