Logbuch: mit dem Caravan auf die Lofoten

Während das Bureaumobil die schnelle Route über Helsinki nimmt, fahren Terry und Peter Bollermann mit dem Caravan entlang der norwegischen Küste. 3300 km sind das laut Planung. Hier ihr Erfahrungsbericht.

  • 7.7.2012  Kohlscheid – Herzebrock (245 km)

    7.7.2012 Kohlscheid – Herzebrock (245 km)

    Wie geplant brechen wir am Samstag, den 7.7.2012 um 14.30 Uhr mit unserem Wohnwagengefährt Herzogenrath- Kohlscheid auf. Das Boot liegt gut festgezurrt auf dem Autodach, die Angelsachen sind gepackt, der Wohnwagen ist voll mit all den Schätzen , die wir im Urlaub so brauchen, die Sonne scheint, die Nachbarn winken und wir freuen uns total auf sechs Wochen Urlaub in Norwegen, die jetzt vor uns liegen. mehr...

  • 8.7.2012  Herzebrock – Helsingör (625 km)

    8.7.2012 Herzebrock – Helsingör (625 km)

    Wir fahren durch das grüne Norddeutschland, blauer Himmel, Sonne, die Autobahnen sind leer (Sonntag), wir wechseln uns alle zwei Stunden ab beim Fahren und kommen schnell vorwärts. In Puttgarden hat die Fähre der „Vogelfluglinie“ anscheinend auf uns gewartet, wir fahren sofort ab. Diese Verbindung ist wirklich Klasse. mehr...

  • 9.7.2012 Helsingör – Hamar (696 km)

    9.7.2012 Helsingör – Hamar (696 km)

    Heute geht es an der Westküste Schwedens entlang. Bis Göteborg ist es eine relativ langweilige Autobahnstrecke, aber das Wetter ist weiterhin sonnig und schön, es gibt wenig Verkehr und wir kommen gut voran. Hinter Göteborg wird die Landschaft schon etwas skandinavischer, hohe schmale Nadelbäume, Felsen, schöne Meeresbuchten, eine tolle Brücke in Uddevalla. Da wir nur 80 km/h fahren dürfen, bleibt Zeit, die Landschaft zu genießen. mehr...

  • 10.7.2012 Hamar

    10.7.2012 Hamar

    Hamar ist diesmal der erste Ort in Norwegen, an dem wir einen Tag bleiben wollen. Wir wollen unbedingt die „Glaskathedrale“ sehen. Die Reste einer gotischen Kathedrale, die im 12.Jh. errichtet, aber 1577 von den Schweden zerstört wurde, wurde komplett mit einer Glaskonstruktion überbaut, die selbst wie eine Kathedrale wirkt, aber die alten gotischen Reste enthält. mehr...

  • 11.7.2012 Hamar – Bud (472 km)

    11.7.2012 Hamar – Bud (472 km)

    Am nächsten morgen geht es weiter Richtung Atlanterhavsvegen, das zweite wichtige Ziel für uns in Norwegen. Zunächst regnet es mal drei Stunden am Stück, wir sehen nichts, aber wir fahren Richtung Lillehammer, weiter auf der E6 bis Dombas, dann biegen wir ab auf die E136 Richtung Andalsnes und dann weiter über Molde. mehr...

  • 12.7.2012 Atlanterhavsvegen

    12.7.2012 Atlanterhavsvegen

    Wir werden wach und es regnet, eigentlich wollen wir gar nicht aufstehen. Natürlich tun wir es doch. Um 10.00 Uhr hat der Regen aufgehört und wir machen uns auf zu einem Spaziergang in das Dörfchen Bud in der Hoffnung, dass es nachmittags schön wird für den Besuch des Atlanterhavsvegen. mehr...

  • 13.7.2012  Bud – Namsos (442 km)

    13.7.2012 Bud – Namsos (442 km)

    Es geht weiter. Wir fahren über die E39 Richtung Trondheim, dann auf die E6 und hinter Trondheim bei Steinkjer biegen wir ab auf die E17, der wir bis Bodö folgen werden. Es ist ein wenig spektakulärer Fahrtag, viele zollpflichitige Autobahnen, wir kommen gut voran, das Wetter ist in Ordnung, es regnet nicht, manchmal kommt leicht die Sonne durch die Wolken. mehr...

  • 14.7.2012 Namsos – Bronnoysund (194 km)

    14.7.2012 Namsos – Bronnoysund (194 km)

    Die E17 ist eine eindrucksvolle Straße, die man unbedingt fahren sollte. Sie führt durch wunderschöne norwegische Landschaften, Berge, Seen, Fjorde, Wasserfälle, alles was man sich unter Norwegen vorstellt. Und es gibt unglaublich viele Blumen an den Straßenrändern. Zur Zeit blühen Klee, Löwenzahn, Butterblumen und vor allem Lupinen. Es ist eine Pracht in gelb, blau, rosa, rot und weiß. mehr...

  • 15.7.2012 Bronnoysund–Kilboghamm (194 km)

    15.7.2012 Bronnoysund–Kilboghamm (194 km)

    Heute morgen haben wir wieder etwas Wichtiges vor, wir wollen den Torghatten, den berühmten Berg mit dem Loch erobern. Er liegt auf einer Insel in der Nähe von Bronnoysund, es ranken sich viele Sagen und Geschichten um diesen Berg und wie das Loch, immerhin 160m lang, 35m hoch und 10 – 20m breit in diesen Berg kam. mehr...

  • 16.7.2012 – 17.7.2012 Polarcamp

    16.7.2012 – 17.7.2012 Polarcamp

    Regen, Regen, Regen - Das Polarcamp ist ein schöner Campingplatz direkt am Sörfjorden mit Blick auf den Högtuvbreen, der durch seine Schneefelder sehr polarmäßig wirkt. Es gibt einen kleinen Hafen für Angler, sehr freundliche Campingplatzbesitzer und gutes Essen in der Campingplatzstua.
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  • 18.7.2012  Kilboghamn – Bodö (208 km)

    18.7.2012 Kilboghamn – Bodö (208 km)

    Heute morgen regnet es nur noch leicht und wir fahren weiter die E17 Richtung Bodö. Die Fähre von Kilboghamn nach Jektvik ist seit Sonntag kaputt, es gibt nur eine kleine Ersatzfähre und wir haben zwei Stunden Wartezeit. mehr...

  • 19.7.2012 Fähre Bodö – Moskenes (Lofoten)

    19.7.2012 Fähre Bodö – Moskenes (Lofoten)

    Peter hat Sorge, dass die Fähren zu den Lofoten überfüllt sind und wir vielleicht sehr lange warten müssen. Deshalb fahren wir in Bodö zunächst direkt zum Fährhafen, um uns zu erkundigen. Wir hätten auch reservieren können, aber das ist sehr teuer. mehr...

  • 19.7.2012  Moskenes – Fredvang (27 km)

    19.7.2012 Moskenes – Fredvang (27 km)

    Wir fahren von der Fähre direkt zu unserem angepeilten Campingplatz in Fredvang. Die Straßen sind leer, die dunklen Lofotenberge beeindrucken uns sofort wieder. mehr...

  • 20.7.2012 – 21.7.2012 Fredvang Camping

    20.7.2012 – 21.7.2012 Fredvang Camping

    Wir erleben zwei schöne Tage auf dem Campingplatz in Fredvang. Das Wetter ist jetzt durchwachsen, manchmal regnet es auch. Aber wir hatten noch nie einen so schönen Regenbogen vor einem Berg, der z. T. von der Sonne angestrahlt war, während alles andere dunkel vom Regen war. mehr...

  • 22.7.2012 Fredvang – Lyngvaer (69 km)

    22.7.2012 Fredvang – Lyngvaer (69 km)

    Wir wachen auf und es ist wieder traumhaftes Lofotenwetter, d.h. vom Aussehen, blauer Himmel, blaues Meer. Die Temperaturen sind überhaupt nicht so, wie wir sie von unseren letzten beiden Besuchen kennen, jetzt höchstens 12° C im Gegensatz zu 25° bis 30°. mehr...

  • 23.7.2012 - 25.7.2012 Lyngvaer

    23.7.2012 - 25.7.2012 Lyngvaer

    Wir machen Station und bleiben. Wir wollen jetzt zwei Wochen Urlaub machen auf dem Campingplatz in Lyngvaer. Von unserem Wohnwagenfenster haben wir eine tolle Aussicht auf das Meer und die Lofotenberge und die jetzt schon unter- und aufgehende Sonne. mehr...

  • 26.7.2012 - 27.7.2012 Lyngvaer

    26.7.2012 - 27.7.2012 Lyngvaer

    Siggi und Heinz kommen dazu. Mit ihnen erleben wir einen sehr heftigen Sturm, der unseren Wohnwagen drei Tage lang ganz schön schaukeln lässt – so konnten wir uns bisher die Lofoten im Sommer nicht vorstellen. mehr...

  • 28.7.2012 bis 31.7.2012 Lyngvaer

    28.7.2012 bis 31.7.2012 Lyngvaer

    Peter wird nach seinen anfänglichen Misserfolgen beim Fischefangen immer erfolgreicher beim Angeln. Die „professionellen“ Angler mit Motorboot und Super-Angelausrüstung belächeln ihn zunächst immer ein bisschen, wenn er mit seinem selbstgebauten Holzkanu losfährt. mehr...

  • 1.8.2012 - 3.8.2012 Lyngvaer

    1.8.2012 - 3.8.2012 Lyngvaer

    Terry nutzt die Ruhezeiten zum Lesen und zum Socken stricken. Inzwischen sind es schon acht Paar. Dabei stellt sich immer wieder in Gesprächen heraus, dass in Norwegen noch viel mehr Frauen stricken und diese Tätigkeit als sehr beruhigend und erholsam empfinden. mehr...

  • 4.8.2012 Lyngvaer

    4.8.2012 Lyngvaer

    Heute ist ein besonderer Tag. Wir wachen auf, die Sonne scheint, kaum Wolken am Himmel, es ist ein wunderbares Licht und wir machen zum ersten Mal in diesem Urlaub ein „Fjordfrühstück“, draußen vor dem Wohnwagen am Wasser, immer ein Highlight unserer Urlaube im Norden. mehr...

  • 5.8.2012 - 6.8.2012 Lyngvaer

    5.8.2012 - 6.8.2012 Lyngvaer

    Das Wetter bleibt weiterhin gut und die Multebeeren werden reif. Multebeerenmarmelade ist Peters Lieblingsmarmelade, sie ist in diesem Jahr aber sogar in Norwegen schwer zu bekommen und natürlich sehr teuer. Also beschließen wir, Multebeeren selbst zu ernten. mehr...

  • 7.8.2012 Lyngvaer

    7.8.2012 Lyngvaer

    Heute ist unser letzter Tag auf den Lofoten und der schönste. Wolkenloser Himmel, blau-türkises Wasser, helles gleißendes Licht. Dunkle, hohe spitze Bergketten, es ist unglaublich. Dieses Wetter entschädigt uns für viele Regentage und ist sicher ein Grund mehr wiederzukommen. mehr...

  • 8.8.2012 Lyngvaer - Narvik

    8.8.2012 Lyngvaer - Narvik

    Heute ist es soweit, wir verlassen die Lofoten. Das Wetter ist immer noch sehr schön, aber der Wohnwagen ist reisefertig und wir haben noch eine lange Fahrt durch Schweden vor uns und wir freuen uns auch auf Lappland. mehr...

  • 9.8.2012 Narvik – Jokkmokk

    9.8.2012 Narvik – Jokkmokk

    Morgens brechen wir wieder auf bei strahlendem Sonnenschein. Wir fahren weiter die E10 Richtung Kiruna. Es geht ständig bergauf und bald sehen wir mächtigen schneebedeckten Berge. Ganz unspektakulär und ohne irgendwelche Kontrollen überqueren wir die Grenze nach Schweden. Dann geht es zum Abisko-Nationalpark. mehr...

  • 10.8.2012 Jokkmokk

    10.8.2012 Jokkmokk

    Wir stehen auf einem sehr schönen Campigplatz in Jokkmokk , natürlich direkt am Ufer eines Sees, wir haben schönes sonniges Sommerwetter und machen uns morgens auf in die Stadt, die sehr sehenswert ist. Besonders eindrucksvoll ist das Ajtte Fjäll und Samenmuseum, in dem wir uns über die Samenkultur und Lebensweise informieren. Abends sind wir am Bahnhof, als dort die Inlandsbanan ankommt. mehr...

  • 11.8.2012  Jokkmokk – Vilhelmina (380 km)

    11.8.2012 Jokkmokk – Vilhelmina (380 km)

    Wir fahren weiter den Inlandsvägen, genießen die Ruhe, die Einsamkeit, die Blumen, den roten Fireweed, die endlosen Wälder und Seen im Sonnenschein und finden es überhaupt nicht langweilig – wie einige Leute diese Strecke nennen - sondern nur beruhigend, erholsam und schön. mehr...

  • 12.8.2012  Vilhelmina

    12.8.2012 Vilhelmina

    Auch in Vilhelmina stehen wir mit unserem Wohnwagen wieder direkt am See auf dem Campingplatz Saiva, der Platz ist zu empfehlen. Vilhelmina liegt noch in Südlappland. Der Ort ist entstanden aus einem sogenannten Kirchendorf, das man auch jetzt noch besichtigen kann. mehr...

  • 13.8.2012  Vilhelmina – Orsa (547 km)

    13.8.2012 Vilhelmina – Orsa (547 km)

    Wieder geht es morgens auf den Inlandsvägen: Sonne, Blumen, Wälder, Seen. Manchmal ist die Straße jetzt rot geteert, immer unendlich lang, friedlich. Es gibt keine Baustellen und Schotterstellen mehr wie im Norden. mehr...

  • 14.8.2012  Orsa

    14.8.2012 Orsa

    Vor unserem Campingplatz am Orsa-See erstreckt sich ein richtig großer Sandstrand. Der See ist ein beliebtes Ferienziel der Schweden. Nicht umsonst heißt er auch die Riviera des Nordens. Doch jetzt in der Nachsaison strahlt er eine idyllische Ruhe aus. Nur etwa 15 km entfernt liegt der Bärenpark Gröklitt. mehr...

  • 15.8.2012  Orsa – Varberg (568 km)

    15.8.2012 Orsa – Varberg (568 km)

    Heute brechen wir auf zum letzten Teil unserer Fahrt. Wir wollen keinen Pausentag mehr machen, sondern zügig nach Hause fahren. Das Wetter ist immer noch gut, es ist angenehm zu fahren, aber je weiter wir nach Süden kommen, desto voller werden die Straßen. mehr...

  • 16.8.2012 Varberg - Tarp (581 km)

    16.8.2012 Varberg - Tarp (581 km)

    Bei schönen Wetter fahren wir weiter Richtung Heimat. Ein Highlight unterwegs sind heute noch einmal die großen Brücken über den Öresund und die Storebeltbrücke. Durch die Begrenzung der Geschwindigkeit für Wohnwagen kommen wir in Schweden bei maximal 80km/h und in Dänemark mit 70 km/h nicht so schnell vorwärts, wie wir möchten. mehr...

  • 17.8.2012 Tarp – Herzogenrath-Kohlscheid (635 km)

    17.8.2012 Tarp – Herzogenrath-Kohlscheid (635 km)

    Heute brechen wir auf zum letzten Teil unserer Fahrt. Wir wollen keinen Pausentag mehr machen, sondern zügig nach Hause fahren. Das Wetter ist immer noch gut, es ist angenehm zu fahren, aber je weiter wir nach Süden kommen, desto voller werden die Straßen. mehr...

  • Mit dem Caravan auf die Lofoten

    Mit dem Caravan auf die Lofoten

    Terry und Peter Bollermann haben sich für die Route entlang der norwegischen Küste und Fjorde entschieden. Während das Bureaumobil von Sigrid Schusser und Heinz Bück die kurze Strecke über Finnland nahm, fährt das Caravan-Gespann durch Norwegen zum vereinbarten Treffpunkt auf die Lofoten. mehr...