redACtionsbureau Reportage
Islandreportage

Kein Wölkchen trübt Vestmannaeyjar

Eine Vulkanbesteigung auf den kaum 40jährigen Eldfell beschert einem warme Füße

Auf Heimaey gibt es zwei Vulkane zu besteigen, den alten und den neuen. Der neue glüht noch ein wenig unter dem Boden, auch wenn der Lavaausbruch nun fast 40 Jahre her ist. Der Aufstieg lohnt. In 221 Metern Höhe liegt einem die ganze Pracht der Westmännerinseln zu warmen Füßen

Datum: Donnerstag, 25.08.2011
Strecke/Ort: Heimaey

Kein Wölkchen trübt VestmannaeyjarKein Wölkchen trübt Vestmannaeyjar

Kein Wölkchen ist am blauen Himmel über den Westmännerinseln zu sehen. Ein idealer Tag, um den Vulkanberg Eldfell zu besteigen. Er ist nicht nur für uns Neuland, sondern der erdgeschichtliche Newcomer überhaupt und schlechthin. Beim Ausbruch 1973 wuchs dieser Kegel aus dem Meer empor und erhebt sich seitdem - nicht mal vierzigjährig - über die gesamte Stadt.

Bei böig kaltem Wind geht es im Drehsinn hinauf. Die Rundumsicht ist fantastisch. Wir lassen uns oben im Windschatten des scharfen Grates zur Jause behaglich nieder. Denn achterlich wird einem auf dem stürmischen Gipfel das Gesäß geothermal sehr angenehm beheizt.

Ausflugstipp:
Die Fähre nach Vestmannaeyjar war ziemlich ausgebucht. Wir konnten mit dem Reisemobil nicht mehr jede der vier täglichen Überfahrten an jedem Tag frei wählen. Wegen der Höhe sollten auch Caravan-Fahrer vorher checken, was und wann was geht.

Wort des Tages: Ísjaki - Eisscholle/Eisberg

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