4.8.2012 Lyngvaer

4.8.2012 Lyngvaer

4.8.2012 Lyngvaer4.8.2012 LyngvaerHeute ist ein besonderer Tag. Wir wachen auf, die Sonne scheint, kaum Wolken am Himmel, es ist ein wunderbares Licht und wir machen zum ersten Mal in diesem Urlaub ein „Fjordfrühstück“, draußen vor dem Wohnwagen am Wasser, immer ein Highlight unserer Urlaube im Norden.

Wir beschließen, auf den Hoven zu steigen. Das ist der Berg, den wir immer von unserer Bucht aus sehen und auch schon mit Mitternachtssonne fotografiert haben. Er hat so eine merkwürdige Höckerform, ist 368 m hoch und die Frau in der Touristeninformation in Svolvaer meinte, der Weg auf den Hoven sei ein „little walk“ von einer halben bis einer Stunde.

Wir fahren mit dem Auto nach Hov auf Gymsoya und beginnen den Aufstieg, der für nicht Norweger doch etwas mehr als ein kleiner Spaziergang ist. Es gibt zwar weiche, moosige Pfade, aber auch richtig steinige, felsige Stellen, an denen man ganz schön klettern muss. Aber wir kommen oben an und werden mit einer Bilderbuchaussicht belohnt: Lofoten aus dem Bilderbuch und von Postkarten.

Auf dem Gipfel und dem Weg dorthin treffen wir nur drei andere Familien, erstaunlicherweise sind es alles Franzosen, eine dieser Familien stand mit ihrem Wohnwagen auf dem Campingplatz neben uns. Alle wundern sich, als Peter mit ihnen problemlos französisch sprechen kann.

Abends beschließen wir diesen tollen Tag mit selbstgeräucherten Makrelen. Einar, der Campingplatzbesitzer schenkt uns dafür das Räuchermehl, das wir zu Hause vergessen haben.

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