Für unser redACtionsbureau brauchten wir ein Reisemobil als variablen Transporter, der Konferenzecke und Arbeitsraum bietet, aber auch eine kleine Küche hat. Eine bequeme Übernachtung, wenn wir geschäftlich unterwegs sind, musste natürlich drin sein.
Die Zeit, es von Grund auf selbst auszubauen wie unseren alten LT damals vor fünfundzwanzig Jahren, die fehlt mir inzwischen leider. Spaß daran hätte ich schon. Doch getane Arbeit einzukaufen, die man ja zu Recht gut bezahlen darf, wenn sie solide ausgeführt ist, kann auch ein gangbarer Weg sein, ein solches Projekt zu meistern. Für uns jedenfalls war sie die praktikablere Idee: ein Reisemobil von der Stange zu kaufen und dann innen so maßzuschneidern, dass ein mobiles Büro reinpasst, zum Arbeiten von unterwegs.
Ein Fertighaus umzugestalten und Fenster und Türen anderswo zu brechen, geht doch auch. Ein Reihenhaus zu individualisieren, ist doch ein gangbarer Weg. Warum also nicht beim Reisemobil. Gedacht, gesagt, getan. Als ein mulitifunktionales Bürofahrzeug entstand das BeauMobil.
Ein Kastenwagen passt ins Budget
Nach neunmonatiger Sichtung des Marktes für Kastenwagen lautete die Entscheidung: Pössl. In deren grundsolide Serienproduktion eingreifen kann man nicht. Das stört die vorgegebenen Fertigungsabläufe. Also werden wir selber eingreifen und den Ausbau entkernen. mehr...
Küche raus, Büro rein - Dusche weg, Küche rein
Raumkonzepte haben nicht nur mit Funktionalität, sondern auch mit persönlichem An- und Einsichten zu tun. Der Markt baut nach dem vermeintlichen Massengeschmack, auch wenn manche Details eher dem Verkauf als der praktischen Nutzung dienen. Na gut, dann schaffen wir Platz für unser Konzept. mehr...
Liebe zu multifunktionalen Details
Die vormalige Nasszelle wird zum Multifunktionsraum: Kombüse und Arbeitsplatz, mit Toilette und Dusche bei Bedarf im Gang. Die ausgebaute Koch-/-Spülanrichte und die längs gebaute Sitzbank geben der Konferenzecke Raum. Hier ist nun Platz für Arbeit und Gespräch, wie wir das für den Job brauchen. mehr...
Fahrkomfort wird nachgekauft
Die Waage offenbart es: 3,3t sind für einen rudimentären Ausbau des Kastenwagens sehr wenig. Vollgetankt, mit vier Fahrgästen und etwas Gepäck ist er fast schon überladen, zumal wenn man noch Wasser an Bord hat. Der Fahrkomfort scheint selbst im "Leerzustand" allenfalls für Kängurus akzeptabel. mehr...
Mit Rad und Tat: 18-Zöller von ORC
Angesichts unserer anstehenden Island-Reportage sehen wir uns Schotter- und Waschbrettpisten gegenüber, die nicht nur hohe Anforderungen an das Fahrwerk stellen, sondern inbesondere auch an die Bereifung. Die erste Adresse in Deutschland ist ORC in Stuttgart. Die wissen in der Tat "Rad". mehr...