Teil 1: "Inseln in Wolken und Nebel"

Teil 1: "Inseln in Wolken und Nebel"

Teil 1: "Inseln in Wolken und Nebel"Teil 1: "Inseln in Wolken und Nebel"Am 31. Juli 2010 kam der erste Reiseberichte direkt von den Färöern. Die RI 13 brachte erste Impressionen, die Anreise und Ankunft in Tórshavn sowie den Aufbruch zur Rundreise. Erste Bildergalerien dazu standen auf der Landing-Page im redACtionsportal.

Kurz vor Mitternacht lief das Fährschiff Norröna in den Hafen von Tórshavn ein. Irgendwann in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli gingen wir an Land. Das „Land of may be“ war erreicht, die Inseln des „Vielleicht“, des „Möglicherweise“, des „Könnte sein“. Denn die ewigen Unwägbarkeiten des rauhen nordatlantischen Seeklimas lassen vielfach im Ungewissen, ob Absprachen zustande kommen oder Pläne wahr werden. Noch auf der Fähre erzählte uns ein älteres Ehepaar aus Tórshavn von der Unbeständigkeit und Unbehaglichkeit des wechselhaften Wetters, von Nebel und Regen, von Winden, Stürmen und Orkanen, selbst im Sommer. Und auch im Touristenbüro, das wir gleich am Montag Morgen aufsuchen, um unsere Touren vorzubereiten, klingt es eher wie eine Warnung: man könne einfach nicht planen, weil das Wetter so oft nicht mitspiele. „Es gilt, den Augenblick zu nutzen“, sagt Ingigerd á Trödni, Manager des Tourist Information Center von Tórshavn. Wir hielt uns daran...