4. Etappe: Lofoten
Fylkesveg 862 rundt Gimsøya i Vågan © Foto: Jarle Wæhler / Statens vegvesenFylkesveg 862 rundt Gimsøya i Vågan © Foto: Jarle Wæhler / Statens vegvesen

Die norwegische Landschaftsroute Lofoten präsentiert überwältigende Natur und lebendige Küstenkultur. Die Landschaft wechselt vom offenen Meer und spitzen alpinen Berggipfeln zu kreideweißen Sandstränden. Ihre kontrastierenden Kulissen machen die Lofoten zu etwas ganz Besonderem, vor allem abseits der Touristenwege.

Sandbotnen på yttersida  © Foto: Jarle Wæhler / Statens vegvesen

  • Mit Sigrid zu neuen Ufern: auf die Lofoten

    Mit Sigrid zu neuen Ufern: auf die Lofoten

    Die letzte Fähre von Melbu auf Hadseløya, Südvesterålen, nach Fiskebøl auf die Lofoten geht abends um 21:30. Die holen wir noch. Terry und Peter Bollermann haben mit ihrem Caravan schon vor Tagen Bodø erreicht und auf die Lofoten übergesetzt. Wir wollen uns in der Nähe von Svolvær treffen.

    Datum: Mittwoch, 25.07.2012
    Strecke/Ort: Sortland – Melbu, Vesterålen – Fiskebøl, Lofoten
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  • Im Caravansalon: mit Admiral Fitzroy

    Im Caravansalon: mit Admiral Fitzroy

    Regenschauer und Sturm mit heftigen Windböen sind wahrlich kein Urlaubswetter. Wir treffen Terry und Peter Bollermann auf dem Bobilcamping Lyngvær, sitzen gemütlich in ihrem Caravan beisammen und erzählen von schönen Tagen, tollen Touren und von den Wetterprognosen des Admiral Fitzroy.

    Datum: Donnerstag, 26.07.2012
    Strecke/Ort: Fiskebøl, Svolvær – Lyngvær
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  • Bolli-ABC: Angel, Boot und Caravan

    Bolli-ABC: Angel, Boot und Caravan

    Die heftigen Regenschauer haben aufgehört, die Böen nachgelassen. Der Sturm hat vielen auf dem Campingplatz eine unruhige Nacht beschert. Am Nachmittag flaut der Wind ganz ab. Von Admiral Fitzroy spricht heute keiner mehr. Wir können vor die Tür, ja wir können sogar hinaus auf den Fjord: zum Angeln.

    Datum: Freitag, 27.07.2012
    Strecke/Ort: Lyngvær
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  • Blue Lagoon: baden bis zu den Waden

    Blue Lagoon: baden bis zu den Waden

    Die Sonne setzt sich durch. Bald überdeckt strahlend blauer Himmel die Inselwelt der Lofoten. Wir ziehen durch spektakuläre Bergkulissen nach Henningsvær, gehen baden bis zu den Waden, in 11° kaltem Wasser, und spazieren durch Svolvær, bei immerhin 17° Lufttemperatur.

    Datum: Samstag, 28.07.2012
    Strecke/Ort: Svolvær – Austavågøya, Lofoten
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  • Wo der Kaiser zu Fuß hinging

    Wo der Kaiser zu Fuß hinging

    Von Svolvær fahren wir nordwärts zu hochtrabenden Zielen. Die Kaiserroute führt durch die einsame Fjordlandschaft Austvågøyas bis zum Raftsund, dessen berühmter Nebenarm der Trollfjord ist. Er war oft Ziel seiner Kaiserlichen Majestät Wilhelm II, der ein wahrlich großer Norwegen-Fan war. Dorthin zog es ihn per Schiff und in Digermulen auf den Berg, wenngleich zu Fuß und der Aussicht wegen, so wie uns. Bei Kaiserwetter, versteht sich.

    Datum: Sonntag, 29.07.2012
    Strecke/Ort: Laukvika, Grunnfør, Digermulen
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  • Tournee: Toller Turn im Trollefjorden

    Tournee: Toller Turn im Trollefjorden

    Zwischen den steil emporragenden Felswänden des engen Trollfjordes machen die Schiffe der Hurtigruten die Wende auf der Platte, zur Freude der Passagiere an Bord und der touristischen Begleitboote drumherum. Der Fjord ist eigentlich nur per Schiff zu erreichen, mit Hurtigruten und Ausflugsbooten von Svolvær oder mit dem Kajak und dem Schlauchboot, wie wir eines dabei haben.

    Datum: Montag, 30.07.2012
    Strecke/Ort: Tennstand am Raftsund
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  • Kabeljau, Kultur und Kunstkopf

    Kabeljau, Kultur und Kunstkopf

    Wir sind gestern zurück aus dem Norden Austvågøys und wieder in Lyngvær bei Terry und Peter. Der hatte erneut Dorsch gefangen. Einen Tag lässt Terry ihn immer ruhen und haut ihn dann in die Pfanne, den Fisch, extra für uns zum Abendessen. Köstlich! Heute wollen wir einen gemeinsamen Ausflug unternehmen. Was für den Kopf: Skulpturenlandschaft und Wikinger sind ganz in der Nähe.

    Datum: Dienstag, 31.07.2012
    Strecke/Ort: Lyngvaer – Eggum
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  • Storvågan : Aqua-Kultur und Trockenfisch

    Storvågan : Aqua-Kultur und Trockenfisch

    Wir wollen weiter nach Süden. Doch bevor wir Austvågøy und Svolvær verlassen, steht noch ein wenig Aqua-Kultur auf unserem Programm: das Lofot-Akvarium und das Lofot-Museum. Sie liegen bei Kabelvåg im geschichtsträchtigen Storvågan und sind eine Attraktion für Jung und Alt.

    Datum: Mittwoch, 01.08.2012
    Strecke/Ort: Svolvær – Kabelvåg
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  • Zwischen Ost und West: Gimmsøy

    Zwischen Ost und West: Gimmsøy

    Eingeklemmt zwischen der großen Insel Austvågøy und der noch größeren Vestvågøy liegt Gimmsøy. Das kleine Eiland ist schnell umrundet, selbst mit dem Fahrrad, zumal sich Steigungen in Grenzen halten. Schöne Sandstrände und der nördlichste Golfplatz Norwegens liegen hier. Auf der Rückfahrt fiel uns was ganz anderes auf: ein Jubiläumsmobil von Reisemobil International.

    Datum: Donnerstag 02.08.2012
    Strecke/Ort: Gimmsøy
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  • Zu Wikingern und Ökofarmern

    Zu Wikingern und Ökofarmern

    Wir tingeln von Eggum über die Nationale Touristenstraße [E10] südwärts, um Vestvagøya zu erkunden. In Bøstad im Lauvdalen liegt eine der eher unauffälligen Besonderheiten auf dem Wege, der Aalan Gård, mit Käserei und Kräutergarten. In Borge folgt eine der ganz großen Attraktionen, das Wikingermuseum.

    Datum: Freitag 03.08.2012
    Strecke/Ort: Von Gimmsøya nach Vestvagøya
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  • Wellenreiter: raus ans Meer

    Wellenreiter: raus ans Meer

    Wir sind immer noch nicht viel weiter in den Süden vorgedrungen. Wir wollten noch raus nach Unstad, ans Meer der Wellenreiter. Doch die See ist flach, kein Mensch am Strand, der Himmel auflockernd bewölkt bis bedeckt. Da schnüren wir die Wanderschuh und schauen ums Eck. Hier verläuft ein Küstenpfad nach Eggum, mit herrlicher Aussicht auf das Nordmeer.

    Datum: Samstag, 04.08.2012
    Strecke/Ort: Unstad, Vestvagøya
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  • Traumstrand Haukland

    Traumstrand Haukland

    Wir sind immer noch am Meer. Doch die Strände verraten es, wir sind im Süden: Wasser in Blau-, Grün- und Türkistönen, weiße weitläufige Strände. Die Sonne verwandelt die Traumstrände Vestvagøyas in karibisch anmutende Kulissen. Das zieht uns hinaus an den Strand von Haukland und ans Meer, hinein nur bedingt. Das Wasser hat zehn Grad.

    Datum: Sonntag, 05.08.2012
    Strecke/Ort: Haukland, Vestvagøya
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  • Auf der Küstenpromenade: Uttakleiv

    Auf der Küstenpromenade: Uttakleiv

    Bei Haukland um die Ecke geht es durch einen Tunnel in das benachbarte Uttakleiv. Weißer Sandstrand säumt das weite Tal. Die alte Küstenstraße windet sich noch immer am Berg entlang, flach über dem Meer zurück nach Haukland. Sie ist heutzutage gesperrt und eine herrliche Küstenpromenade, ein wunderbarer Spazierweg.

    Datum: Montag, 06.08.2012
    Strecke/Ort: Uttakleiv, Vestvagøya
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  • Zur Altstadt der Fischer: Nusfjord

    Zur Altstadt der Fischer: Nusfjord

    Flagstadøya erscheint stiller als die großen Inseln. Dicht am Wasser winden sich die Straßen die Fjorde entlang, im Schlagschatten der überragenden Bergwelt. Ramberg wirkt wie ein schweizer Luftkurort am Meer. Nusfjord dagegen bewahrt den Stil der Lofotenfischerdörfer und scheint dabei sehr geschäftstüchtig. Wir wandern dorthin, zum Eisessen. Nusseis, versteht sich.

    Datum: Dienstag, 07.08.2012
    Strecke/Ort: Nusfjord, Flagstadøya
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  • Die Prachtinsel: Moskenesøya

    Die Prachtinsel: Moskenesøya

    Unmerklich geht Flagstadøya in Moskenesøya über. Um beide Inseln verwaltungstechnisch auseinanderzuhalten, bedarf es sogar einer Karte. Doch irgendwie gehören beide zusammen. Wir kommen von Vikten über Flagstad, fahren vor Ramberg um die Ecke und sind hin und weg. Der Blick auf den Halbmondstrand vor der Kulisse der alpinen Bergwelt ist beeindruckend schön.

    Datum: Mittwoch, 08.08.2012
    Strecke/Ort: Vikten, Flagstadøya – Fredvang, Moskenesøya
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  • Reine machen: der Sommer kommt

    Reine machen: der Sommer kommt

    Die Presse weiß es: „Jetzt kommt der Sommer“. So jedenfalls titelt ein hiesiges Blatt und so ist es. Den strahlend blauen Himmel trübt kein blasses Wölkchen mehr. Da müssen wir Fotos nachholen, die im Grau bislang untergegangen sind, und auf dem Weg auch noch schnell Reine machen. Helmut Schmidt kennt diesen Traumort aus Urlaubszeiten: er war in der Siebziger Jahren dort, in den 1970ern.

    Datum: Donnerstag, 09.08.2012
    Strecke/Ort: Fredvang, Moskenesøya
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  • Anfang und Ende: Å und O der Lofoten

    Anfang und Ende: Å und O der Lofoten

    In Å beginnt oder endet die [E10], die Nationale Touristenstraße, ganz wie man es sehen will. Das Dorf hat den pittoresken Charme der Lofotenfischerei erhalten und touristisch ausgestaltet. Von Gestern zeugen das Trockenfischmuseum und das Norsk Fiskeværsmuseum, von Heute die zahlreichen Quartiere für die Angelsportler.

    Datum: Freitag, 10.08.2012
    Strecke/Ort: Fredvang, Moskenesøya
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  • Süße Versuchung: auf Værøy

    Süße Versuchung: auf Værøy

    Von Fredvang sind wir gestern ein letztes Mal aufgebrochen. Von Moskenes verkehren die Fähren nach Bodø zum Festland und nach Værøy. Die kleine Lofoteninsel liegt 40 km draußen im Nordmeer. Dort wollen wir hin. Sie ist ein Kleinod für Naturfreunde und hat eine außergewöhnliche Schokoladenseite. Im Norden betreibt Jeanette Johansen ihre duftende Manufaktur „Lofoten Sjokolade“.

    Datum: Samstag, 11.08.2012
    Strecke/Ort: Moskenesøya – Værøy
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  • NTR Merkblatt: Landschaftsroute Lofoten

    NTR Merkblatt: Landschaftsroute Lofoten

    Die norwegische Landschaftsroute Lofoten (E10) verläuft zwischen Å und Raftsundet. Die Strecke hat eine Länge von 184 km. Zusammen mit den Schiffen der Hurtigruten, Fähren und der E6 lässt sich die Strecke mit anderen norwegischen Landschaftsrouten kombinieren. Im NTR Merkblatt dazu mehr...

  • NTR Karte Lofoten

    Website Nasjonale Turistveger -  Statens vegvesen

    Quelle: www.nasjonaleturistveger.no/de/lofoten#map mehr...