Inch bedeutet fünf Kilometer Beach
Auf der Nehrung in Dingle : endlose Dünen und weiter Strand
Kilometerlang erstreckt sich der Sandstrand bei Inch. Seicht ist die Bucht und herrlich das Wasser in der Dingle Bay, ein Paradies für Surfer. Der Strand ist mit dem Auto befahrbar. Doch Sand hat wie Wasser keine Balken.
Dienstag, 13.08.2013 – Strecke/Ort: Dingle Peninsula –
Inch bedeutet fünf Kilometer Beach5 Kilometer Beach, da können wir nicht widerstehen. Inch hat einen kolossalen Standstrand. Die Leute fahren bis an die Wasserlinie. Vor allem Surfer finden hier ihr Eldorado. Gleich drei Surfschulen haben ihr Quartier auf dem Strand aufgeschlagen.
Wir fahren hinunter ans Meer und den weitläufigen Strand entlang. Weit abseits der Einfahrt suchen wir uns ein Plätzchen: eine Beachtour der besonderen Art. Wir stehen direkt am Wasser. Vor uns rollen die Wellen ans seichte Ufer. Sunshine on the beach. Da müssen wir einfach bleiben und die Badesachen rausholen. Ab ins Wasser.
Es fällt uns schwer, von hier aufzubrechen. Aber Dingle will umrundet sein. Das sehen Heerscharen von Touristen ähnlich. Reisebusse umrunden die fünf Ringe des Südwesten mit oder gegen den Uhrzeigersinn. Auf Dingle geht es rechtsherum. Hinterherzutuckern ist hier wie anderswo langweilig. Denn alle paar Kurven gibt es zeitraubende Millimeterarbeit bei nervigen Ausweichmanövern. Darum lieber zu Fuß.
TIPP: Wer auf den Strand fahren will, fährt einfach am Parkplatz vorbei und hinaus ans Meer. Doch Vorsicht: hier sind schon viele steckengeblieben. Die wassernahe Passage ist fest und ausgefahren. Die Fahrspuren zeigen, wo es lang geht. Am oberen Dünenrand jedoch ist der Sand nicht befahrbar. Hier fährt man sich ruckzuck fest. Und wer übernachtet, sollte die Wasserlinie bei Flut im Auge haben. Wasser hat keine Balken.
Gastro-Tipp: Jeden Freitag Morgen wird der "Ennis Town Farmers' Market" nördlich von Limerick zum Fest für die Augen und den Gaumen! Wer also nordwärts will, mag dies in seine Planung einbeziehen. [Quelle: Irland Information]
